Autor: Karoline Niethammer

Klett Schokolade spendet 240 Schoko-Nikoläuse

Die Klett Schokolade Nehren GmbH hat auch in diesem Jahr wieder Schokoladen-Nikoläuse für die kleinen Patientinnen und Patienten der Uni-Kinderklinik Tübingen gespendet.

„Das ist für uns eine Herzenssache“, betont Christopher Klett bei seinem Besuch in der Tübinger Kinderklinik. „Wir machen das gerne – schlimm genug, dass manche Kinder an den Feiertagen nicht zuhause sein können.“ Die beiden Erzieherinnen Sabine Baumgärtner und Tabea Bachmeier freuten sich über die tolle Schoko-Spende – 240 Nikoläuse hat Christopher Klett vorbeigebracht: „Natürlich sollen so viele Kinder wie möglich Weihnachten zuhause verbringen dürfen – aber für diejenigen, die einfach nicht gesund genug sind und hier bleiben müssen, bedeutet so eine Geste unheimlich viel“, erzählen sie über die Bemühungen des Klinikteams, den kleinen Patienten etwas weihnachtliche Vorfreude ins Krankenhaus zu bringen. Dabei spielen Spenden ein große Rolle: „Ohne die Unterstützung durch Spenderinnen und Spendern könnten wir kaum etwas realisieren.“ So kann der Nikolaus in die Kinderklinik kommen und jede Menge kleine Aufmerksamkeiten verteilen.

Danke an Klett Schokolade Nehren, die uns bereits seit einigen Jahren unterstützt!

Christopher Klett hat tolle 240 Schoko-Nikoläuse an das Erzieherinnen-Team überreicht. Sabine Baumgärtner (links) und Tabea Bachmeier freuten sich riesig über die Spende. (Foto: Karoline Niethammer)

Pauline ist ausgezeichnet

HILFE FÜR KRANKE KINDER – Die Stiftung hat gemeinsam mit dem Tübinger Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) die App „Pauline in der Kinderklinik“ entwickelt. Sie nimmt Kindern auf spielerische Art die Angst vor dem Krankenhaus. Nun wurde die App in München mit dem Pädagogischen Medienpreis ausgezeichnet und damit als besonders wertvoll anerkannt.

„Die Jury ist der Ansicht, dass die App durch ihre empathische und authentische Gestaltung das Potenzial hat, Kindern die Angst vor dem Besuch im Krankenhaus zu nehmen. Die Abläufe eines Krankenhauses werden gut und nachvollziehbar dargestellt, echte Klinikfotos helfen dabei, einen realistischen Eindruck von Räumen und Geräten zu bekommen. Der Einsatz der App ist im privaten Kontext ebenso wie in Kita‐Gruppen und Schulklassen denkbar. In jedem Fall ist das Angebot äußerst empfehlenswert“, heißt es in der Pressemitteilung der Preisverleiher. „Der Preis wird an Angebote verliehen, die in einem fundierten Auswahlverfahren das Prädikat ‚pädagogisch wertvoll‘ erhalten haben – aus der Sicht von Kindern, Jugendlichen und medienpädagogischen Fachkräften.“

Hinter dem Preis steht das „Studio im Netz“ (SIN), eine medienpädagogische Facheinrichtung für Kinder‐ und Jugendkulturarbeit, das sich seit 1996 als Träger der freien Jugendhilfe für einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien einsetzt.

Mehr Informationen zur App und die Links zum kostenlosen Download gibt es unter: https://www.hilfe-fuer-kranke-kinder.de/pauline/

Informationen zum Preis und die Jurybegründung gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=nFY5vH6C_j8

 

In der App können die Kinder spielerisch die Kinderklinik erkunden und lernen, was im Krankenhaus auf die Patienten zukommen kann. (Foto: Hilfe für kranke Kinder)

Großes Hoffest für kranke Kinder

Aus Erleichterung und Dankbarkeit hat Familie Renz Ende August zum großen Tag der offenen Tür auf ihren Bio-Bauernhof im Allgäu eingeladen – und dabei Spenden für die Kinderklinik gesammelt.

Im vergangenen Jahr bekam der kleine Sohn Wanja Fieber, nach ein paar Tagen kamen heftige Bauchkrämpfe hinzu. Er war damals gerade eineinhalb Jahre alt. Nach zwei schlaflosen Nächten ging Familie Renz zum Kinderarzt, der sie nach einer kurzen Untersuchung direkt in die Ravensburger Kinderklink schickte. Von dort ging es am selben Vormittag mit dem Hubschrauber nach Tübingen – ein Riesenschreck für die ganze Familie.

In Tübingen war die Erst-Diagnose zunächst nicht ganz eindeutig. Einige Untersuchungen später wurde dann aber eine sogenannte „Pfortaderthrombose“ diagnostiziert. Ein mehrköpfiges Expertenteam aus verschiedenen Behandlungsbereichen der Kinderklink arbeitete im weiteren Behandlungsverlauf einen Plan für die notwendige Operation aus. Ein Teil des Darms sollte an die vermutete Zyste angenäht werden. Ihre große Erfahrung gab den Ärzten Recht, die erfolgreiche Operation im Bauchraum fand 4 Wochen später statt. Die Operation verlief sehr gut, heute muss die Familie noch alle drei Monate für Kontrolluntersuchungen nach Tübingen kommen.

Aus Dankbarkeit für die erfolgreiche Behandlung, die Unterstützung und gute Begleitung in der Tübinger Kinderklink haben Petra und Benedikt Renz beschlossen, sich für HILFE FÜR KRANKE KINDER zu engagieren: „Wir haben uns in Tübingen sehr gut aufgehoben gefühlt – trotz der belastenden Situation und Wochen voller Ungewissheit und großer Sorgen. Besonders das Spielzimmer mit dem netten Erzieherinnen-Team war für Wanja eine schöne Ablenkung zum Klinik-Alltag und den regelmäßigen Untersuchungen, von denen er nicht immer begeistert war.“

Also nahmen Sie den großen Tag der offenen Tür auf ihrem Bio-Bauernhof zum Anlass, Spenden zu sammeln. Mit Unterstützung aus dem Freundes- und Familienkreis, eines örtlichen Busunternehmens sowie der Feuerwehr und weiteren Vereinen, bewirtete Familie Renz an diesem Tag ca. 3.500 Gäste und spendete den Erlös aus der Bewirtung: 4.000,-Euro, die die Familie jetzt in der Kinderklink an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER überreichte.

Wir sagen von ganzem Herzen „Danke!“ für diese tolle Aktion und tatkräftige Unterstützung unserer Hilfsprojekte.

Petra und Benedikt Renz, mit Sohn Wanja auf den Schultern, überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Karoline Niethammer)

Schützen aus Heiligenzimmern spenden an PALUNA

Der Schützenverein Heiligenzimmern hat sein diesjähriges Sommerturnier dem guten Zweck gewidmet und das Startgeld an das Kinderpalliativ-Team PALUNA gespendet.

Zwei Tage, 180 Teilnehmende, 750 Euro: Das Turnier des Schützenvereins war ein voller Erfolg. „Das Wetter hat perfekt gepasst, unsere Gäste waren rundum begeistert“, erzählt Schütze Carsten Lausch. „Dass wir das Startgeld der Schützinnen und Schützen einem guten Zweck zukommen lassen, hat alle Teilnehmenden noch zusätzlich gefreut.“ Der Schützenverein hat das diesjährige Sonnwend-Turnier dem Tübinger Kinderpalliativ-Team PALUNA gewidmet. Tolle 750 Euro haben Carsten und Dennis Joe Lausch jetzt an Susanne Haase, die Pflegerische Leiterin des Palliativteams PALUNA, überreicht.

Das Palliativteam PALUNA unterstützt Familien mit unheilbar kranken Kindern. Als Netzwerkstelle für behandelnde Ärzte, Pflegedienste und betroffene Familien ist das Team rund um die Uhr erreichbar. Es hilft dabei, dass Familien mit Kindern, die so schwer krank sind, dass sie vielleicht bald sterben werden, so viel Zeit wie möglich gemeinsam verbringen können und dabei die Lebensqualität soweit wie möglich erhalten bleibt.

PALUNA steht für Pädiatrisch-Palliative Lebensbegleitung und Netzwerkarbeit. Das interdisziplinäre Team besteht aus Kinder- und Jugendärzten, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern, einer Psychologin mit Fachweiterbildung und einem Seelsorger. Diese speziell ausgebildeten Fachkräfte lindern die Symptome der kleinen Patienten und fangen Krisensituationen auf.

Wir bedanken uns von Herzen bei dem Schützenverein Heiligenzimmern für diese tolle Spende!

Susanne Haase, Pflegerische Leiterin des Palliativ-Teams, erzählte Carsten Lausch und Dennis Joe Lausch von ihrer Arbeit. (Foto: Philipp Nährig)

DAK-Mitarbeitende spenden für kranke Kinder

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenversicherung DAK haben mehr als 2.000 Euro für die Spielzimmer der Uni-Kinderklinik Tübingen gespendet – der Vorschlag kam von einer ehemaligen FSJ-lerin.

Die Mitarbeitenden der DAK-Krankenversicherung können jeden Monat freiwillig auf die Cent-Beträge ihres Gehalts verzichten und diese dann gesammelt an gemeinnützige Organisationen für den guten Zweck spenden. Jeden Monat können aus der Mitarbeiterschaft Spendenzwecke vorgeschlagen werden, wovon jeweils zwei bis drei ausgewählt werden, die eine Spende erhalten.

Leni van Vossen hat vor rund acht Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Uni-Kinderklinik Tübingen gemacht – sie konnte damals die Arbeit der Erzieherinnen in den Spielzimmern der Klinik kennenlernen. Deshalb hat sie die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER als Spendenziel der DAK-Aktion vorgeschlagen. Nun hat sie gemeinsam mit ihrem DAK-KOllegen Martin Henzler die tolle Spende über 2.136,49 Euro an Kerstin Knupfer aus dem Erzieherinnen-Team der Kinderklinik überreicht. „Ich freue mich riesig – Leni kenne ich ja noch aus ihrer Zeit als FSJ-lerin“, lacht die Erzieherin.

Wir bedanken uns herzlich bei Leni van Vossen und der gesamten DAK-Belegschaft, die sich bei dieser schönen Aktion beteiligt hat, für diese Spende!

Martin Henzler und Leni van Vossen überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Kerstin Knupfer (rechts), Erzieherin in der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Philipp Nährig)

Pauline ist TOMMINIERT

Wir sind nominiert für den Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI!

Die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER hat im letzten Dezember die App „Pauline in der Kinderklinik“ zur spielerischen Vorbereitung auf einen Klinikaufenthalt vorgestellt. Jetzt wurde sie für den renommierten Deutschen Kindersoftwarepreis „Tommi“ nominiert.

Der TOMMI ist die bedeutendste Auszeichnung für digitale Produkte für Kinder und Jugendliche im deutschsprachigen Raum. Seit 2002 werden jährlich hochwertige digitale Spiele und Bildungsangebote für Kinder in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Die 360°-App „Pauline in der Kinderklinik“ ist 2023 gleich in zwei Kategorien nominiert: „Bildung“ und „App“.

In der App „Pauline in der Kinderklinik“ begleiten die App-User die kleine Patientin Pauline einen Tag lang bei verschiedenen Untersuchungen, finden Sammelkarten und lernen so auf spielerische Weise die Tübinger Kinderklinik kennen. Die App kann kostenlos im Apple-App Store und im Google Play-Store heruntergeladen werden. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.hilfe-fuer-kranke-kinder.de/pauline

14-Jähriger durchquert den Bodensee für die gute Sache

Der 14-jährige Moritz Nachbauer aus Böblingen hat als bis dato jüngster deutscher Schwimmer die Bodenseequerung auf der Strecke Friedrichshafen – Romanshorn geschafft. Er möchte damit darauf aufmerksam machen, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist. Mit seiner Aktion hat er mehr als 8.000 Euro für die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER gesammelt.

„Ich habe immer viel Sport gemacht, immer gemeinsam mit meinem Bruder“, erzählt Moritz Nachbauer. „Wir sind zusammen zum Karateunterricht gegangen, zum Klettern, und natürlich zum Schwimmen.“ Dann bekam sein knapp zwei Jahre jüngerer Bruder eine seltene Autoimmunerkrankung und war zeitweise sogar auf einen Rollstuhl angewiesen. Behandelt wurde er in der Uni-Kinderklinik Tübingen.

„Mir ging es immer gut, ich konnte immer zum Training gehen, meine Hobbies pflegen. Durch die Krankheit meines Bruders habe ich gelernt, dass das nicht selbstverständlich ist“, sagt der 14-Jährige. Deshalb hat er ein Jahresprojekt der Schule zum Anlass genommen, eine Spendenaktion für schwer kranke Kinder zu starten – „ich wollte etwas für diejenigen tun, die weniger Glück haben. Aber eben auch darauf aufmerksam machen, dass gesund zu sein ein Geschenk ist.“

Nach monatelangem, intensivem Training hat er es schließlich geschafft: am 14. Juli ist er tatsächlich die rund zwölf Kilometer quer durch den Bodensee geschwommen, ganz ohne Pause oder irgendwelche Hilfsmittel. Er hat dafür weniger als fünf Stunden gebraucht. Den Erlös seiner Aktion über 8.100 Euro hat er nun in der Tübinger Kinderklinik an die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER überreicht. „Wir haben selbst erfahren, wie wichtig die Hilfsprojekte der Stiftung für die kranken Kinder und deren Familien sind – ich wollte damit meinen Teil beitragen“, so Moritz.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Moritz und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute!

Studentinnen setzen sich für kranke Kinder ein

Zwei Studentinnen der Macromedia Hochschule in Stuttgart haben im Rahmen ihres Studiums einen Spendenaufruf für die Tübinger Uni-Kinderklinik gestartet und tolle 400 Euro gesammelt.

„Dass unsere Aktion zugunsten einer Kinderklinik sein soll, war eigentlich von Anfang an klar“, sagt Nina Werz. Gemeinsam  mit ihrer Kommilitonin Fabienne Antolovic hat sie 400 Euro bei einem Spendenaufruf gesammelt und jetzt an die Erzieherinnen und Erzieher der Tübinger Kinderklinik übergeben. Im Laufe ihres Fashionmanagement-Studiums sollen die Studentinnen und Studenten eine sogenannte Studentische Initiative starten und ein soziales Projekt ihrer Wahl unterstützen.

Die beiden haben sich für einen Aufruf zugunsten der Klinik-Spielzimmer entschieden. „Ich komme aus der Nähe von Tübingen, da lag die Tübinger Kinderklinik als Spendenziel für uns buchstäblich nahe“, sagt Fabiene Antolovic. Sie haben sich vorab über HILFE FÜR KRANKE KINDER informiert, ein Spendenkonto eingerichtet und hauptsächlich über Social Media in ihrem Freundes- und Familienkreis zu Spenden aufgerufen. „Das ist wirklich richtig toll, damit können wir den Kindern wichtige Auszeiten ermöglichen und Spielzeuge erneuern“, freut sich Erzieher Janik Beck.

„Alle unsere fünf Spielzimmer haben ganz unterschiedliche Ausstattungen und Bedarfe“, erläutert Erzieherin Katrin Walter. Die Kinder, die in der Kinderklinik behandelt werden, haben sehr unterschiedliche Krankheitsbilder – entsprechend unterschiedlich sind auch die pädagogischen Ansätze, die die einzelnen Spielzimmer verfolgen. „Man kann sich vorstellen, dass neurologisch erkrankte Kinder eine andere fachliche Betreuung brauchen als zum Beispiel Kinder mit einem gebrochenen Arm oder solche Patienten, die ihr Zimmer gar nicht verlassen können“, so Walter weiter. Janik Beck arbeitet als Erzieher auf der Station für Stammzelltransplantation. „Wir haben dort gar kein Spielzimmer im eigentlichen Sinn, ich besuche die Kinder direkt am Patientenbett“, sagt Beck. „Die Kinder auf dieser Station sind immunsupprimiert – das heißt, sie dürfen ihr Zimmer gar nicht verlassen. Trotzdem sollen sie natürlich auch ihre Auszeit vom Krankenhausalltag bekommen und gut begleitet und betreut werden.“ Die Arbeit der Erzieherinnen in der Kinderklinik ist ein wichtiger Baustein zur Krankheitsbewältigung – für die Patienten ebenso wie für ihre Familien. Deshalb unterstützt HILFE FÜR KRANKE KINDER die Ausstattung der Spielzimmer regelmäßig.

Wir bedanken uns bei Nina Werz und Fabienne Antolovic und natürlich bei allen, die deren Aufruf gefolgt sind – im Namen des Klinikteams und besonders im Namen der kleinen Patienten und ihrer Familien!

Fabienne Antolovic und Nina Werz (vorne links) haben die Tübinger Uni-Kinderklinik besucht und einige die Spielzimmer kennengelernt. Stellvertretend für das Erzieherteam waren Janik Beck (vorne rechts) und Katrin Walter (hinten rechts) mit Tamara Sautter und Sophie Tschiskale (hinten links und Mitte) dabei.

Tübinger Kinderintensivstation im „heute journal“

Das „heute journal“ des ZDF hat über das zukunftweisende Konzept der Tübinger Kinderintensivstation berichtet. HILFE FÜR KRANKE KINDER hat sich das Thema bereits vor fünf Jahren zum zentralen Anliegen gemacht.

Die familienzentrierte Ausrichtung der Kinderintensivmedizin ist bereits seit Jahren ein zentrales Thema in der Stiftungsarbeit von HILFE FÜR KRANKE KINDER. Das zukunftsweisende Konzept umfasst zahlreiche Ansätze – beispielsweise eine möglichst geringe Sedierung der kleinen Patienten, umfassende persönliche und individuelle Begleitung und Zuwendung, die Einbeziehung der Eltern bis hin zu baulichen Konzepten – die allesamt zum Ziel haben, die kleinen Patientinnen und Patienten so schonend wie möglich gesund zu machen. Einige der Maßnahmen werden von HILFE FÜR KRANKE KINDER maßgeblich gefördert.

Dank der tollen Unterstützung der Spenderinnen und Förderer finanziert die Stiftung seit 2018 die Stellen von zwei Heilerziehungspflegerinnen auf der Kinderintensivstation der Uni-Kinderklinik Tübingen – ein bis dato einzigartiges Pilotprojekt in der Kinderintensivmedizin. Diese speziell geschulten Fachkräfte begleiten Kinder, die in ein sogenanntes Intensiv-Delir geraten. Das Delir fällt dadurch merklich kürzer und deutlich milder aus, kann sogar vermieden werden. In der Spenderinformation 2019 sind diesem Thema gleich mehrere Seiten gewidmet.

Ebenfalls seit einigen Jahren finanziert HILFE FÜR KRANKE KINDER einen Anteil der Stelle einer Psychologin, die auf der Kinderintensivstation tätig ist. Sie unterstützt das Personal ebenso wie Eltern und Angehörige – besonders in Krisensituationen ist es wichtig, dass Familien aufgefangen werden und akute Hilfestellungen bekommen, mit belastenden Situationen umzugehen. In der Spenderinformation 2020 wurde die Arbeit der Krisenpsychologinnen im Detail vorgestellt.

Unter diesem Link gelangen Sie zur ZDF-Mediathek mit dem Beitrag zur Tübinger Kinderintensivstation.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen unseren Spenderinnen und Spendern, Freunden und Förderern bedanken, die all diese wichtigen Hilfen möglich machen!

HILFE FÜR KRANKE KINDER finanziert bereits seit fünf Jahren das Pilotprojekt der Heilerziehungspflegerinnen auf der Kinderintensivstation – dank der Unterstützung durch die Spender und Spenderinnen. (Foto: Karoline Niethammer)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.