Achtklässler setzen sich für den guten Zweck ein

Die Achtklässler der Jakob-Emele-Realschule Bad Schussenried haben sich an der Aktion „Mitmachen Ehrensache“ beteiligt und 700 Euro für HILFE FÜR KRANKE KINDER gesammelt. 

Im Dezember 2022 fand die Aktionswoche von „Mitmachen Ehrensache – Jobben für einen guten Zweck“ statt. 2022 beteiligten sich landesweit 22 Stadt- und Landkreise an der Aktion. 6632 Jugendliche tauschten in der Aktionswoche die Schulbank mit einem Arbeitsplatz.

Bei der Spendenübergabe Mitte März – organisiert vom Kreisjugendreferat des Landratsamts Biberach und dem Kreisjugendring Biberach e.V. – übergaben alle Schulen aus dem Landkreis Biberach ihre Spenden an die von ihnen unterstützten Organisationen.

Im Landkreis Biberach waren es mehr als 700 Schülerinnen und Schüler aus 20 Schulen, die bei mehr als 450 Arbeitgebern einen Tag lang für den guten Zweck gearbeitet haben. Die Firmen haben dann den „Lohn“ gespendet.

Aus der Jakob-Emele-Realschule Bad Schussenried haben sich 20 Schülerinnen und Schüler am Projekt beteiligt und insgesamt 700 Euro für HILFE FÜR KRANKE KINDER gesammelt. Die Idee, an die Stiftung in der Uni-Kinderklinik zu spenden, hatte Lola Schäfer aus der 8. Klasse. Vor einem Jahr kam Lola als Patientin in die Kinderklinik. Durch ihre Einblicke in den Klinikalltag und aus ihren Erzählungen konnten sich ihre Mitschüler sehr mit dem Projekt identifizieren.

Wir bedanken uns herzlich bei den Schülerinnen und Schülern der Jakob-Emele-Realschule für diese tolle Unterstützung unserer Arbeit in der Tübinger Uni-Kinderklinik!

Tagblatt-Weihnachtsaktion: „Ein großartiges Ergebnis“

HILFE FÜR KRANKE KINDER hatte sich im vergangenen Jahr erfolgreich für die Weihnachtsaktion des „Schwäbischen Tagblatts“ beworben, um die Delirbetreuung von Kindern auf der Intensivstation durch Heilerziehungspflegerinnen weiterhin sicherzustellen. Für dieses Projekt kamen durch die Spendenaktion mehr als 100.000 Euro zusammen.

„Das ist ein großartiges Ergebnis“, freut sich Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER. „Damit können wir die Betreuung von Kindern mit Intensiv-Delir durch Heilerziehungspflegerinnen für weitere rund zwei Jahre sicherstellen.“

Kinder, die auf der Intensivstation behandelt werden, können in ein sogenanntes Delir fallen: sie sind orientierungslos, unruhig und ängstlich, erkennen oft ihre Eltern nicht mehr oder haben sogar Halluzinationen. HILFE FÜR KRANKE KINDER finanziert bereits seit einigen Jahren zwie Heilerzihungspflegerinnen, die sich um diese Patienten kümmern: sie geben Orientierung, Ansprache und Geborgenheit. Oft können die Symptome des Delirs dadurch deutlich gemildert werden oder sogar ganz abgewendet werden. In einer langfristig angelegten Studie soll das Intensiv-Delir bei Kindern besser erforscht und die positive Wirkung der Heilerzieherinnen belegt werden, um möglichst eine Regelfinanzierung dieser wichtigen Hilfen zu erreichen.

„Es ist gut, dass das Thema nun auch in der Öffentlichkeit, im Bewusstsein der Menschen angelangt ist“, sagt Andrea Koch, eine der beiden Heilerziehungspflegerinnen auf der Kinderintensivstation der Universitätsklinik für Kinder- un dJugendmedizin Tübingen.

Bei der alljährlichen Weihanchtsaktion des Schwäbischen Tagblatts werden jeweils zwei gemeinnützige Organisationen oder Initiativen über mehrere Wochen begleitet und regelmäßig über deren Arbeit berichtet. Die Leser des Tagblatts werden zu Spenden aufgerufen, um diese Projekte und HIlfen zu unterstützen. Die Redakteurin Lisa Maria Sporrer hat die Kinderklinik mehrmals besucht und die Arbeit auf der Kinderintensivstation, speziell der Heilerziehungspflegerinnen, kennengelernt. In mehreren Artikeln berichtete sie über deren Arbeit. Das zweite Projekt, das die diesjährige Weihnachtsaktion der zeitung unterstützte, ist die Initiative „Pro Kilchberg“, ein Projekt für die „Tafel“.

Insgesamt haben die Leserinnen und Leser 238.000 Euro an das Schwäbsiche Tagblatt gespdent. Die Spenden wurden nun an die beiden Projekte weitergeleitet. „Die Spendenbereitschaft der Leserinnen und Leser ist unheimlich beeindruckend. Ich bin begeistert“, freute sich auch die Verlegerin des Tagblatts Elisabeth Frate bei der offiziellen Spendenübergabe.

Wir bedanken und von Herzen bei allen Spenderinnen und Spendern für diese wirklich großartige Unterstützung!

Verlegerin Elisabeth Frate (3.v.l.) und die Redakteurin Lisa Maria Sporrer (ganz links) haben Thomas Hassel und Andrea Koch (3. von rechts) von der Uni-Kinderklinik Tübingen und Hagar Steiff mit Bettina Koschtjan von der Aktion „Pro Kilchberg“ zur offiziellen Spendenübergabe empfangen. (Foto: Ulrich Metz)

Schüler laufen für kranke Kinder

Schüler der Klassen 5 bis 10 liefen insgesamt 1687 km für den guten Zweck. (Foto: privat)

Die Anne-Frank-Realschule in Laichingen hat einen Spendenlauf veranstaltet und 1.000 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER gespendet.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 nahmen in diesem Jahr das Motto „Bewegte Schule“ sehr ernst und liefen insgesamt 1687 Kilometer durch das Waldgelände Westerlau. Im Rahmen eines Spendenlaufs sollten sich die jungen SPortlerinnen und Sportler eigene Sponsoren suchen, die einen selbst gewählten Betrag pro gelaufener Runde spendeten. Insegsamt kamen so mehr als 8.000 Euro zusammen. Den Teilbetrag von 1.000 Euro spendeten die Laichinger Schüler an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Wir bedanken uns bei der Anne-Frank-Realschule für die tolle Initiative, bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren sportlichen Einsatz und bei den Sponsoren für die tolle Unterstützung des Spendenlaufs!

Gartenparty für den guten Zweck

Aus Dankbarkeit und Erleichterung, dass es der Tochter gut geht, hat Familie Freitag aus Mössingen eine Gartenparty gefeiert – und zu Spenden für HILFE FÜR KRANKE KINDER aufgerufen. Jetzt hat das Ehepaar die Kinderklinik besucht und stolze 3.100 Euro überreicht.

„Wir wollen mit Euch feiern, weil es uns gut geht – und die unterstützen, die weniger Glück haben“ – so formulierten Ronja und Uli Freitag den Einladungstext für ihre Gartenparty. Diese Party stand unter dem Zeichen des guten Zwecks: „Wir haben eine Spendenkasse aufgestellt und unsere Gäste gebeten, für HILFE FÜR KRANKE KINDER zu spenden“, erzählt Uli Freitag. „Es waren 92 Gäste da – zusammengekommen sind 3.100 Euro.“

Die Idee zu dieser Aktion hatte die Familie, als ihre sechsjährige Tochter wegen eines Kiefertumors in die Kinderklinik musste. „Wir haben zwei Wochen auf das Ergebnis gewartet, das war eine schlimme Hängepartie“, erzählt Uli Freitag. Seine Frau Ronja ergänzt: „Man malt sich das Schlimmste aus. Da wurde uns bewusst, wie belastend eine Erkrankung für Familien sein kann. Aber wir hatten Glück – der Tumor war gutartig und konnte komplett und ohne Komplikationen entfernt werden.“

Dieses Glück wollte die Familie feiern und hatte die Idee zur Gartenfete. „Wir können´s, wir machen´s“, fasst Uli Freitag zusammen. „Uns wurde bewusst, dass wir großes Glück hatten. Andere Familien haben das nicht. Denen möchten wir helfen.“

Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großartige Spende bei Familie Freitag und allen Gästen, die für den guten Zweck gespendet haben!

Uli und Ronja Freitag haben 3.100 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER übergeben. (Foto: Karoline Niethammer)

Der Osterhase in der Kinderklinik Tübingen

Dank der tollen Spende von Klett Schokolade Nehren und der fantasievollen Gestaltung der Kinderklinik-Erzieherinnen können sich die kleinen Patientinnen und Patienten über kleine Osternester freuen.

Wie bereits seit vielen Jahren spendete die Firma Klett Schokolade Nehren auch in diesem Jahr wieder Schokohasen für die Patienten der Uni-Kinderklinik Tübingen. Mit viel Einfallsreichtum und noch mehr Fleiß haben die Erzieherinnen der Klinik dann fantasievolle Osternester gebastelt und die Hasen verpackt. So können sich die Kinder, die über die Osterfeiertage in der Klinik bleiben müssen, über eine süße Überraschung freuen.

Wir bedanken uns herzlich bei Klett Schokolade für die schöne Unterstützung, bei den Erzieherinnen für ihre tolle Bastel- und Verpackungsaktion und natürlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die über die Feiertage im Einsatz sind!

Wir wünschen allen unseren Freunden und Förderern, unseren Partnern, dem gesamten Klinikteam und natürlich allen Patienten und ihren Familien FROHE OSTERN!

Das Erzieherinnen-Team der Tübinger Kinderklinik gestaltete in einer großen Bastel- und Verpackungsaktion Ostergeschenke. (Foto: Philipp Nährig)

Eine Puppe mit „inneren Werten“

Der Tübinger Kinderarzt Dr. Bernhard Asenbauer hat Puppen gespendet, mit denen Kindern das „Innenleben“ eines Menschen erläutert werden kann.

„Wie sieht eigentlich ein Körper von innen aus? Was ist ein Kurzdarm?“ – Solche Fragen haben viele der kleinen Patienten der Uni-Kinderklinik Tübingen. Um ihre Erkrankung besser verstehen zu können und sich spielerisch an das Thema annähern zu können, hat HILFE FÜR KRANKE KINDER gemeinsam mit Dr. Bernahrd Asenbauer aus Tübingen ganz besondere Stoffpuppen angeschafft: Der kleine „Erwin“ hat Organe aus Stoff, die man herausnehmen kann und mit denen man Kindern spielerisch zeigen kann, wie die Organe im Körper aussehen und wie sie zusammenwirken.

„Wir nutzen die Puppen für alle möglichen kleinen Patienten – geht es um das Herz, die Lunge, den Darm oder die Nieren“, erläutert Franziska Beller aus der Kindergastroenterologie. Zum Beispiel ließe sich gut zeigen, wie lang ein gesunder Darm ist und was ein Kurzdarmsyndrom bedeutet. „Es ist schön, den Kindern auf diese Weise die Funktionsweisen der Organe erklären zu können – so werden Ängste abgebaut. Immer wieder möchte ein Kind die Puppe ausleihen – einfach zum Spielen“, so Beller.

Die speziellen Puppen wurden von dem Tübinger Kinderarzt Dr. Bernhard Asenbauer an die Kinderklinik gespendet – vielen Dank für diese nette Unterstützung!

Franziska Beller erklärt der kleinen Patientin die Organe mit Hilfe der Stoffpuppe „Erwin“. (Foto: Julia Klebitz)

Spenden statt Kundengeschenke im Zeichen der Nachhaltigkeit

Die Zimmerei und Holzbau Nafz GmbH und Co. KG hat in diesem Jahr auf Kundengeschenke verzichtet und stattdessen 1.500 Euro für kranke Kinder und ihre Familien gespendet.

„Unsere ganze Arbeit richtet sich an Nachhaltigkeit aus“, erklärt Sebastian Nafz, einer der Geschäftsführer der Zimmerei. „Da lag es für uns nahe, uns für Spenden statt Kundengeschenke zu entscheiden.“ Die Zimmerei Nafz setzt auf den Hausbau ohne jegliche Bauchemie – es werden ausschließlich natürliche und gesunde Materialien verwendet. „Unser Leitsatz ist ‚gesund und natürlich‘: Uns ist das gesunde Wohnen wichtig. Und wir fühlen uns verantwortlich für nachfolgende Generationen“, ergänzt Lukas Nafz. Dass sie sich deshalb für kranke Kinder und ihre Familien einsetzen, liege auf der Hand.

Wir bedanken uns für die tolle Spende!

Die beiden Geschäftsführer Lukas (links) und Sebastian Nafz besuchten die Tübinger Kinderklinik, um ihre Spende symbolisch zu überreichen. (Foto: Philipp Nährig)

Sanfte Atemüberwachung für neurologisch erkrankte Kinder

Der Verein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. hat die Anschaffung eines CO2-Monitors für die Neuropädiatrie mit rund 7.000 Euro unterstützt.

Die kleinen Patienten der Neuropädiatrie haben vorwiegend neurologische Erkrankungen oder Behinderungen. Oft gehen damit nächtliche Atmungsstörungen, sogenannte „Schlafapnoen“ einher. Um diese Atmungsstörungen zu erkennen und bereits eingeleitete therapeutische Maßnahmen zu analysieren, verfügt die Station über zwei Schlaflabore. Für eine kontinuierliche Kontrolle des Kohlendioxidgehalts im Blut während des Schlafs kommt dort ein sogenannter CO2-Monitor zum Einsatz.

Aufgrund der gestiegenen Patientenzahlen in diesem Bereich sollte ein zusätzliches, zweites Gerät angeschafft werden – auch um zeitgleiche Untersuchungen mehrerer Patienten zu ermöglichen. Im Gegensatz zur Messung des CO2-Gehalts der Atemluft über eine Nasenbrille oder per Blutentnahme ist die sogenannte „transkutane“ Messung eine für die Patienten besonders angenehme und schmerzfreie Messmethode. Ein auf der Haut platzierter Sensor erkennt und misst dabei Blutgase, die durch die Haut diffundieren. Der Monitor arbeitet zudem vollkommen geräuschlos. Die Kinder und Jugendlichen können damit optimal und ungestört in der Nacht überwacht werden.

Die Anschaffungskosten des zweiten CO2-Monitors in Höhe von rund 7.000 Euro hat unser Partnerverein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. um seine Vorsitzende Gisela Boller übernommen. Sie überreichte den symbolischen Spendenscheck an die Stationsleiterin der Neuropädiatrie Christine Zimmermann. Mit dabei war außerdem Arnd Röhm, der bei seinen Zauberaufführungen um Spenden für die Tübinger Kinderklinik bittet.

Wir bedanken uns für diese wertvolle Unterstützung!

v.l.n.r.: Arnd Röhm, Christine Zimmermann und Gisela Boller bei der Spendenübergabe in der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Philipp Nährig)

Techno-Musik für den guten Zweck

Der Jugend- und Kulturverein Empfingen veranstaltet regelmäßig mit der Beatparade eines der größten Techno-Festivals Süddeutschlands. Jetzt spendete der Verein 1.500 Euro für kranke Kinder und ihre Familien.

Das riesige Tanzfest besuchten dieses Jahr rund 7.000 Technofans, mehrere Trucks fuhren bei der Parade mit. „Die Beatparade ist unsere finanzielle Absicherung – dank ihr kann der Verein seine Angebote für Jugendliche in Empfingen aufrecht erhalten“, erläutert Dennis Drewing vom Jugend- und Kulturverein Empfingen. In den letzten Jahren hätten sich ein paar Überschüsse angesammelt, die der Verein nun unter anderem an Hilfe für kranke Kinder gespendet hat. „Es ist uns wichtig, dass wir für unsere Jugendlichen vorbildlich handeln. Die Unterstützung eines guten Zwecks liegt daher nahe“, erklärt Katrin Blocher die Entscheidung, wohin die Spende fließen soll.

Wir freuen uns über die großzügige Spenden und bedanken uns herzlich beim Jugend- und Kulturverein Empfingen und allen Tanzwütigen, die die Beatparade besucht haben!

Dennis Drewing und Katrin Blocher vom JKV Empfingen besuchten die Kinderklinik. (Foto: Karoline Niethammer)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.