Edeka-Märkte sammeln Rekordbetrag für kranke Kinder

Drei Monate lang sammelten die Supermärkte der Edeka-Rentschler-Kette Pfandbons zugunsten der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen. Nun überreichte der Inhaber Rainer Rentschler mehr als 6.200 Euro an die Stiftung Hilfe für kranke Kinder.

„Wir unterstützen regelmäßig gemeinnützige Organisationen mit unseren Pfandbon-Aktionen“, erklärt Rainer Rentschler, der Inhaber von insgesamt elf Edeka-Märkten in den Landkreisen Böblingen, Calw, Freudenstadt und Rottweil. „So ein Ergebnis wie nach diesem Quartal kam allerdings noch nie dabei rum“, freut er sich. Bei der Aktion sind die Supermarkt-Kunden aufgerufen, zugunsten einer Organisation oder eines Projekts auf ihr Pfand zu verzichten und ihren Pfandbon zu spenden. Zehn von elf Märkten der Kette „Edeka Rentschler“ haben sich an der Aktion beteiligt und im vierten Quartal des Jahres 2021 mehr als 6.200 Euro gesammelt. Der Erlös der Aktion geht direkt an HILFE FÜR KRANKE KINDER – eine wirklich tolle Unterstützung für die Projekte in der Uni-Kinderklinik Tübingen.

Wir bedanken uns im Namen der kranken Kinder und ihrer Familien bei Rainer Rentschler und natürlich allen Kunden der Edeka-Märkte, die für den guten Zweck auf ihr Pfand verzichtet haben!

Rainer Rentschler, Inhaber der „Edeka Rentschler“-Märkte und Isabella Schröter, Marketingleiterin, übergaben die Spende aus der Pfandbon-Aktion an Karoline Niethammer von Hilfe für kranke Kinder. (Foto: Philipp Nährig)

Aktion „Ehrensache“ zugunsten kranker Kinder

Die MLP Finanzberatung SE hat die interne Aktion „Ehrensache“ dazu genutzt, Wundertüten für die Kinder in der Tübinger Uni-Kinderklinik zu packen und Spenden zu sammeln. Geschäftsstellenleiterin Claudia Hümer hat die schöne Spende an HILFE FÜR KRANKE KINDER und das Erzieherinnenteam übergeben.

MLP hatte anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu aufgerufen, sich in sozialen Projekten zu engagieren. Das Tübinger Team des Finanzberaters hat sich für HILFE FÜR KRANKE KINDER entschieden – und insgesamt 170 Wundertüten für die kleinen Patienten gepackt. Zauberwürfel, Kniffel und Knautschbälle können die Zeit im Krankenhaus nun etwas kurzweiliger machen: „Wir hoffen, damit kleine Lichtblicke und positive Momente zu  schenken“, sagte Claudia Hümer, Leiterin der Tübinger MLP-Geschäftsstelle. Zusätzlich überreichte sie noch einen Spendenscheck über 500 Euro an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Wir bedanken uns herzlich für diese schöne Aktion bei den Tübinger MLP-Mitarbeiter/-innen!

Claudia Hümer, Geschäftsstellenleiterin der MLP Tübingen, übergab den Spendenscheck an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER und Wundertüten für die kleinen Patienten an die Erzieherinnen der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Karoline Niethammer)

Auf der Langstrecke unterwegs für Frühchen

Bereits zum dritten Mal ist Andreas Thumm das ganze Jahr über zugunsten kranker Kinder und ihrer Familien in Tübingen gelaufen – 2021 kamen mehr als 2.700 Euro zusammen.

Der Familienvater Andreas Thumm ist Langstreckenläufer – und er läuft in der Tat: verletzungsbedingt seien 2021 „nur“ 3.722 Kilometer zusammengekommen. Er hat aber auch dieses Mal Freunde und Verwandte dazu aufgerufen, einen jeweils selbstgewählten Betrag pro Kilometer an HILFE FÜR KRANKE KINDER zu spenden. Seine Tochter kam in der Uni-Kinderklinik Tübingen zur Welt, er möchte die Kinderklinik daher unterstützen.

Den tollen Spendenbetrag von rund 2.700 Euro gibt Thumm in das Projekt „NewLifeBox XL“: Die Neonatologie hat über HILFE FÜR KRANKE KINDER dieses Gerät anschaffen können, das dabei hilft, besonders kleine Frühgeborene oder kranke Neugeborene in den ersten Minuten optimal zu versorgen. Oft kommt es in dieser Phase zu Atemproblemen oder die Babys atmen sehr schwach. Mit der sogenannten NewLifeBox XL können die ärztlichen Fachkräfte die Atmung und die Sauerstoffversorgung der Kleinen optimal überprüfen und bei Bedarf die Atmung unterstützen.

Wir danken Andreas Thumm für seinen unermüdlichen Einsatz und seinen Unterstützern für die tolle Spendensumme!

Langstreckenläufer Andreas Thumm mit seiner Familie. (Foto: privat)

Zugunsten kranker Kinder auf Geschenke verzichtet

Fast schon Tradition: Familie Gehrig aus Waiblingen hat bereits zum dritten Mal zu Weihnachten auf Geschenke verzichtet, um stattdessen für kranke Kinder und ihre Familien in der Tübinger Kinderklinik zu spenden.

Initiiert hatte die Familienaktion Laura Gehrig: „Ich habe festgestellt, dass ich eigentlich alles habe, was ich brauche, und wollte ein Zeichen setzen gegen den übermäßigen Konsum rund um Weihnachten.“ Sie wolle lieber aufmerksam machen, was wirklich wichtig sei im Leben – Gesundheit, Familie, Freundschaft. So hat die junge Waiblingerin ihre Idee vor drei Jahren erklärt, in ihrer Familie dazu aufzurufen, sich zu Weihnachten nichts zu schenken und den Gegenwert jeweils an HILFE FÜR KRANKE KINDER zu spenden.

In diesem Jahr kamen 515 Euro zusammen – eine wirklich tolle Spende und eine große Geste! Herzlichen Dank an die gesamte Familie Gehrig, die sich so zuverlässig zu Weihnachten für den guten Zweck engagiert!

Das liebevoll gestaltete Spendenglas der Familie Gehrig war auch in diesem Jahr prall gefüllt. (Foto: privat)

Maklerverbund spendet für den guten Zweck

Die Fondskonzept AG, ein Maklerverbund aus Illertissen, lobt jährlich eine hohe Spendensumme aus. Dieses Jahr gingen dank Reiner Neu 1.000 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Der Finanzberater Reiner Neu engagiert sich schon lange für die Tübinger Kinderklinik. „Ich finde toll, was HILFE FÜR KRANKE KINDER hier bewegt“, sagt er. Dieses Jahr hat er die Stiftung als förderwürdiges Projekt bei seiner Partnerfirma Fondskonzept eingereicht – und den Zuschlag erhalten. Gestern übergab er den symbolischen Spendenscheck über 1.000 Euro an Karoline Niethammer von HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Wir bedanken uns bei Reiner Neu für seinen Einsatz und bei der Fondskonzept AG für die tolle Spende!

Reiner Neu überbrachte die Spende der Fondskonzept AG an HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Philipp Nährig)

Spende für schwerkranke Kinder und ihre Familien statt Kundengeschenke

Die Bernhard Wohlfarth GmbH hat dieses Jahr auf Kundengeschenke verzichtet und stattdessen an HILFE FÜR KRANKE KINDER gespendet. 

Der Pfullinger Elektrogroßhandel möchte mit der Spende über 1.500 Euro die notfallpsychologische Krisenintervention auf der Kinderintensivstation der Kinderklinik unterstützen.

HILFE FÜR KRANKE KINDER unterstützt das Projekt bereits seit mehreren Jahren, indem Teile der Personalkosten aus Spenden finanziert werden. Die notfallpsychologische Begleitung ist insbesondere für Familien wichtig, deren Kinder lebensbedrohlich erkrankt sind oder die einen schweren Unfall hatten und über einen längeren Zeitraum intensivmedizinisch behandelt werden müssen: In dieser hochbelastenden Überforderungssituation geht es darum, die Emotionen der Eltern und Geschwisterkinder aufzunehmen und mit ihnen gemeinsam Strategien und Handlungsperspektiven zu entwickeln.

Wir bedanken uns herzlich – besonders im Namen der schwer kranken Kinder und ihrer Familien – für die großzügige Spende!

Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender von HILFE FÜR KRANKE KINDER, mit Kerstin Adler und Martin Olejniczak von der Bernhard Wohlfarth GmbH bei der Spendenübergabe vor der Tübinger Uni-Kinderklinik. (Foto: Philipp Nährig)

Weniger Pikse für Frühchen

Dank der großartigen Unterstützung von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. konnten Geräte für die Neonatologie der Uni-Kinderklinik Tübingen angeschafft werden, die den Frühchen unangenehme Pikse ersparen.

Die sogenannten transkutanen Bilirubin-Messgeräte dienen dazu, den Bilirubin-Wert im Blut zu bestimmen. Dieser Wert gibt an, ob das Risiko einer Gelbsucht vorliegt – dies kann bei Früh- und Neugeborenen häufig vorkommen. Bisher mussten die kleinsten Patienten der Tübinger Kinderklinik dazu mehrfach täglich gepikst werden, um einen Tropfen Blut analysieren zu können. Mit den neuen Geräten erfolgt die Messung transkutan, also über die Haut. Eine riesige Erleichterung für die Frühchen!

Danke an den Verein Dachtel hilft kranken Kindern, der mit einer Spende über 9.234,40 Euro diese tolle Anschaffung ermöglicht hat!

Gisela Boller vom Verein Dachtel hilft kranken Kindern und Professor Christian Poets, Ärztlicher Direktor der Neonatologie in Tübingen. (Foto: Philipp Nährig)

Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner für die KinderklinikSockenstricker und Klett-Schokolade in der Kinderklinik

Die Internationale Sockenstrickervereinigung hat auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, für die Kinder in der Tübinger Kinderklinik zu stricken – dieses können sich die kleinen Patienten über Nikolausstrümpfe freuen. Die Firma Klett hat Schoko-Nikoläuse gespendet.

Insgesamt 160 handgestrickte Strümpfe haben die Geschwister Zwerger an die Tübinger Kinderklinik gespendet, alle befüllt mit Schoko-Nikoläusen der Firma Klett Schokolade Nehren. „Die Idee ist wirklich bezaubernd – so können am Nikolaustag alle unsere kleinen Patienten bedacht werden“, freuen sich die Erzieherinnen Hella Scholz und Sabine Baumgärtner. Wegen der Corona-Einschränkungen kann auch in diesem Jahr der Nikolaus nicht persönlich zu den Kindern kommen, dank der tollen Unterstützung der Sockenstricker und der Firma Klett können die Kinder aber einen Gruß von ihm erhalten.

Wir sagen herzlich Danke für die schöne Idee, die fleißige Strickarbeit und die leckere Schokolade!

Christopher Klett, Henrike Zwerger und ihre beiden Brüder Frederic und Felix Zwerger übergaben Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner an die Erzieherinnen der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Karoline Niethammer)

Digitales Drainage-System für die Kinderchirurgie

Die Tübinger Uni-Kinderklinik behandelt als Zentrum der Maximalversorgung viele kleine Patienten, die schon früh beispielsweise an der Speiseröhre oder der Lunge operiert werden müssen. Mit der Unterstützung von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. konnte die Kinderchirurgie ein neues mobiles Thoraxdrainage-System einführen.

Die Abteilung Kinderchirurgie und Kinderurologie der Uniklinik Tübingen führt regelmäßig schon bei Säuglingen Brustkorb-Operationen durch. Besonders bei Eingriffen an der Lunge oder Tumoroperationen ist es wichtig, dass sich die Lunge möglichst schnell wieder voll entfalten kann. Dazu müssen in den ersten vier bis sieben Tagen nach der OP Wundsekret und Luft aus dem Brustkorb über Drainagen abgeleitet werden.

Mit der Unterstützung durch Dachtel hilft kranken Kindern e.V. und HILFE FÜR KRANKE KINDER konnte die Abteilung ein modernes, digitales und mobiles Thoraxdrainage-System einführen, das die Behandlung der kleinen Patienten deutlich verbessert. „Das neue System bietet gleich mehrere Vorteile – beispielsweise das genaue Monitoring der Drainageverluste“, erläutert Dr. Hans-Joachim Kirschner, Leitender Oberarzt der Abteilung Kinderchirurgie und Kinderurologie der Uniklinik Tübingen. Die neuen Drainage-Geräte registrieren elektronisch und millilitergenau, in welcher Zeit wie viel Flüssigkeit abging und ermöglichen den Fachkräften damit, den Heilungsprozess äußerst präzise beobachten und begleiten zu können.

Zudem kann man bei den neuen Geräten die Sogwirkung nahezu stufenlos regulieren und damit für jeden kleinen Patienten – auch Neugeborene und sogar Frühchen – optimal individuell einstellen. Wenn die Eltern mit ihrem Kind einen Spaziergang machen möchten oder wenn eine Untersuchung in einem anderen Raum ansteht, können die mobilen Geräte dank Akku auch mitgenommen werden.

Das neue Thoraxdrainage-System hat sich bei den Ärzten, den Pflegekräften und den Patienten so gut bewährt, dass HILFE FÜR KRANKE KINDER und Dachtel hilft kranken Kindern e.V. mittlerweile insgesamt vier Geräte finanziert haben, mit deren Hilfe der hohe Bedarf in der Kinderklinik gut abgedeckt werden kann.

Die neuen Drainage-Geräte sind mobil und individuell auf die Patienten einstellbar – vom Frühchen bis zum Jugendlichen. (Foto: Karoline Niethammer)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.