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PALUNA – Das Palliativteam für Schwerstkranke Kinder

PALUNA – DAS PALLIATIVTEAM FÜR SCHWERSTKRANKE KINDER

Das Palliativteam PALUNA unterstützt Familien mit unheilbar kranken Kindern. Als Netzwerkstelle für behandelnde Ärzte, Pflegedienste und betroffene Familien ist das Team rund um die Uhr erreichbar. Es hilft dabei, dass Familien mit Kindern, die so schwer krank sind, dass sie vielleicht bald sterben werden, so viel Zeit wie möglich gemeinsam verbringen können und dabei die Lebensqualität soweit wie möglich erhalten bleibt.

PALUNA steht für Pädiatrisch-Palliative Lebensbegleitung und Netzwerkarbeit. Das interdisziplinäre Team besteht aus Kinder- und Jugendärzten, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern, einer Psychologin mit Fachweiterbildung und einem Seelsorger. Diese speziell ausgebildeten Fachkräfte lindern die Symptome der kleinen Patienten und fangen Krisensituationen auf. Ergänzend zu den häuslichen Versorgern hilft das Team etwa Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Angst zu behandeln.

„Wir möchten verhindern, dass beispielsweise ein Kind mit Mukoviszidose und einer schweren Beteiligung der Lunge wegen jeder Atemnot oder jedem Infekt in die Klinik kommen muss“, sagt Oberärztin Dr. Astrid Kimmig, die Ärztliche Leiterin des PALUNA-Teams.

Um Familien mit schwerst kranken Kindern ein Leben in möglichst gewünschter Umgebung, also beispielsweise zu Hause statt monatelang in der Klinik, zu ermöglichen, unterstützt und berät das Team ambulante Pflegedienste, Haus- und Kinderärzte. Es arbeitet dabei nach einem ganzheitlichen Ansatz und stärkt die Selbsthilfe der gesamten Familie.

Hilfe für kranke Kinder unterstützt die psychologische Begleitung der Familien durch Maßnahmen, die über die Kostenträger nicht gedeckt sind.

Weitere Informationen zu PALUNA finden Sie im Flyer „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche“

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Sie finden unser Büro auf Ebene 4 der Kinderklinik, zwischen dem Spielschiff und dem Aquarium. Unsere Tür steht von Montag bis Freitag zu den üblichen Bürozeiten für Sie offen. Oder wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an uns – wir antworten so schnell wie möglich.

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  • Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in
    der Uni-Kinderklinik Tübingen
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PAEDSIM – Training für Kindernotfälle

PAEDSIM – TRAINING FÜR KINDERNOTFÄLLE

Ein Team der Tübinger Kinderklinik trainiert an einer Simulationsanlage mit Ärzten und Pflegepersonal für lebensbedrohliche Situationen bei Kindern.

„Kindernotfälle sind zwar selten“, sagt Dr. Ellen Heimberg, Oberärztin der Tübinger Kinderintensivstation, „stellen aber das medizinische Personal immer wieder vor große Herausforderungen – gerade weil sie nicht so oft vorkommen.“ Häufig sei es nicht mangelndes Fachwissen, sondern vielmehr die fehlende Koordination des Teams und eine ineffektive Kommunikation, die bei der Notfallversorgung Probleme bereiten würden.

2008 entstand deshalb mit finanzieller Förderung der Stiftung für kranke Kinder (unserer Vorgängerorganisation) und in Kooperation mit TÜPASS, dem Tübinger Patientensicherheits- und Simulationszentrum, die Arbeitsgruppe PAEDSIM. Seitdem gibt es die Teamtrainings für Kindernotfälle. Lange ist das Simulationsteam mit einer geliehenen Audio-Video-Anlage und einer Simulationspuppe durch ganz Deutschland gereist um medizinische Behandlungsteams bei der Versorgung kritisch kranker Kinder zu coachen. Damit endlich die hohen Leihgebühren wegfallen und der Transport der Anlage einfacher wird, haben wir eine eigene mobile Trainingsanlage für das PAEDSIM-Team der Kinderklinik finanziert. So sind mehr und vor allem regelmäßigere Trainings möglich.

Gemeinsam kämpfen die Seminarteilnehmer während dieser wichtigen Trainings um das Leben des kleinen Patienten. Sie geben Sauerstoff, unterstützen die Atmung, legen einen Infusionszugang und verabreichen Medikamente. „Die Fälle sind sehr realitätsnah“, sagt Kinderkrankenpfleger Fabian Behret, der sich während des Trainings um die Technik kümmert. Die Simulationspuppe reagiert fast wie ein echtes Baby. Sie hat einen tastbaren Puls, kann sich bewegen und macht Atemgeräusche. Gesteuert wird die Puppe aus einem Kontrollraum über eine Spezialsoftware. Geschult wird exakt mit der medizinischen Ausstattung, die auch im echten Notfall verwendet wird. „Dadurch wird zum einen eine hohe Realitätsnähe geschaffen, zum anderen können aber auch Schwierigkeiten beim Umgang mit dem Equipment aufgedeckt und beseitigt werden.“

Auf einem der Monitore im Kontrollraum sieht das Trainerteam die Livebilder aus dem Behandlungsraum. Im Nebenraum können die restlichen Teilnehmer per Videoübertragung mitverfolgen, wie ihre Kollegen die Simulationspuppe versorgen. Mehrere Kameras zeichnen das Szenario auf. Im Anschluss bespricht das Team die Notfallversorgung mit Hilfe der Aufnahmen mit allen Teilnehmern ausführlich. „Die Analyse ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings“, erklärt Dr. Ellen Heimberg. Dinge, die besonders gut gelaufen sind, diskutiert die Gruppe genauso wie Schwierigkeiten, die sich ergeben haben. So können für die Zukunft gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

Neben der Vermittlung von medizinischem Fachwissen werden während des realitätsnahen Simulationstrainings die Kommunikation und Koordination des Behandlungsteams und der Umgang mit Eltern in Notfallsituationen geschult.

Spenden können Sie für das Projekt unter dem Stichwort Notfalltraining.

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Pauline in der Kinderklinik – Die App

PAULINE IN DER KINDERKLINIK –
DIE APP

Was passiert im Krankenhaus? Wie sieht es da überhaupt aus? Um den Kindern ein wenig ihrer Aufregung vor einem Krankenhausbesuch zu nehmen, hat HILFE FÜR KRANKE KINDER gemeinsam mit dem Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) eine App entwickelt: Die Kinder können hier zahlreiche Situationen nachspielen und erleben die Kinderklinik hautnah. Sie begleiten die kleine virtuelle Patientin Pauline von der Anmeldung über verschiedene Untersuchungen wie Röntgen, Blutdruckmessen bis ins Spielzimmer auf der Station. Unterwegs können sie die Räume erkunden und Sammelkarten suchen. Spielerisch lernen sie so, wie ein Tag im Krankenhaus aussieht und was dort auf sie zukommt.

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HIER GEHT’S ZUM
KOSTENLOSEN DOWNLOAD:

Pauline im Apple-Store

Pauline im Android-Store

Datenschutzhinweise zur App-Nutzung finden Sie hier.

DAS WAR DER APP-RELEASE
AM 4. DEZEMBER 2022!

Nach jahrelanger Arbeit ging die App im Dezember 2022 offiziell an den Start – das haben wir gefeiert! Gemeinsam mit der Tübinger BamBam-Band haben wir unsere „Pauline in der Kinderklinik“ vorgestellt.

Warum? Weil die BamBam-Band eigens für die App einen Song geschrieben hat! Und diesen Song hat die Band am Sonntag bei ihrem Benefizkonzert zu unseren Gunsten uraufgeführt. Hier sind ein paar Eindrücke von dem gelungenen Konzert:

DAS VIDEO ZUM APP-TITELSONG:

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Das Meerwasseraquarium der Kinderklinik

DAS MEERWASSERAQUARIUM DER KINDERKLINIK

Professor Dietrich Niethammer, ehemaliger Geschäftsführender Ärztlicher Direktor der Tübinger Kinderklinik, hat sich vor vielen Jahren dafür eingesetzt, dass das Krankenhaus ein Meerwasseraquarium bekommt.

Er hatte in amerikanischen Kliniken viele solcher Aquarien gesehen und auch die Freude, die sie den  Patienten bereiten. Gestiftet hat das Tübinger Aquarium, in dem seltene Meerwasserfische und -pflanzen zu bestaunen sind, der Service-Club Inner Wheel Tübingen. Die Tübinger Stadtwerke übernehmen bereits seit vielen Jahren die laufenden Kosten.

Ehrenamtlich betreut wird das 1.200 Liter fassende Aquarium von der  IG Meerwasser und einigen Mitarbeitern der Kinderklinik. Zweimal monatlich müssen ungefähr 500 Liter des Meerwassers gewechselt werden, um das biologische Gleichgewicht zu erhalten und das Wohlbefinden der Fische und Korallen zu garantieren.

Für die jungen Patienten, die mit großen Augen die farbenprächtige Unterwasserwelt bestaunen, ist das Aquarium eine willkommene Abwechslung und hilft ihnen so auch beim Umgang mit ihrer Krankheit.

Seit 2015 hat die Kinderklinik ein neues Aquarium.

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Comiczeichnen – Gefühle mit dem Stift Ausdrücken

COMICZEICHNEN – GEFÜHLE MIT DEM STIFT AUSDRÜCKEN

Einmal in der Woche kommt der Comiczeichner Haimo Kinzler in die Kinderklinik und zeichnet mit den kleinen Patienten. In der „Geschichtenfabrik“ lernen die Kinder, wie sie gute Stories entwickeln und in Form von Bildern erzählen können. Vor allem aber hilft ihnen der Comiczeichner dabei, ihrer Lebens- und Gefühlswelt mit Stift und Papier Ausdruck zu verleihen. So bringen die Nachmittage mit dem Autor Abwechslung in den Klinikalltag und bieten den Kindern gleichzeitig eine wichtige Möglichkeit, mit der eigenen Krankheitsgeschichte umzugehen.

Haimo Kinzler versteht sein Angebot nicht als reinen „Zeichenkurs“, „denn Comics sind vor allem eine Literaturform. Ich lege den Schwerpunkt ganz und gar aufs Erzählen. Im besten Fall kombinieren sich beide Elemente – Text und Zeichnung – zu etwas Größerem: dem Comic eben.“

Damit die kleinen Patienten weiter Comics zeichnen können, benötigen wir im Jahr ca. 3.000 Euro. Über Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr!

Hier gibt’s eine Auswahl der Comics zum Anschauen.

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Pauline ist ausgezeichnet

HILFE FÜR KRANKE KINDER – Die Stiftung hat gemeinsam mit dem Tübinger Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) die App „Pauline in der Kinderklinik“ entwickelt. Sie nimmt Kindern auf spielerische Art die Angst vor dem Krankenhaus. Nun wurde die App in München mit dem Pädagogischen Medienpreis ausgezeichnet und damit als besonders wertvoll anerkannt.

„Die Jury ist der Ansicht, dass die App durch ihre empathische und authentische Gestaltung das Potenzial hat, Kindern die Angst vor dem Besuch im Krankenhaus zu nehmen. Die Abläufe eines Krankenhauses werden gut und nachvollziehbar dargestellt, echte Klinikfotos helfen dabei, einen realistischen Eindruck von Räumen und Geräten zu bekommen. Der Einsatz der App ist im privaten Kontext ebenso wie in Kita‐Gruppen und Schulklassen denkbar. In jedem Fall ist das Angebot äußerst empfehlenswert“, heißt es in der Pressemitteilung der Preisverleiher. „Der Preis wird an Angebote verliehen, die in einem fundierten Auswahlverfahren das Prädikat ‚pädagogisch wertvoll‘ erhalten haben – aus der Sicht von Kindern, Jugendlichen und medienpädagogischen Fachkräften.“

Hinter dem Preis steht das „Studio im Netz“ (SIN), eine medienpädagogische Facheinrichtung für Kinder‐ und Jugendkulturarbeit, das sich seit 1996 als Träger der freien Jugendhilfe für einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien einsetzt.

Mehr Informationen zur App und die Links zum kostenlosen Download gibt es unter: https://www.hilfe-fuer-kranke-kinder.de/pauline/

Informationen zum Preis und die Jurybegründung gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=nFY5vH6C_j8

 

In der App können die Kinder spielerisch die Kinderklinik erkunden und lernen, was im Krankenhaus auf die Patienten zukommen kann. (Foto: Hilfe für kranke Kinder)

Großes Hoffest für kranke Kinder

Aus Erleichterung und Dankbarkeit hat Familie Renz Ende August zum großen Tag der offenen Tür auf ihren Bio-Bauernhof im Allgäu eingeladen – und dabei Spenden für die Kinderklinik gesammelt.

Im vergangenen Jahr bekam der kleine Sohn Wanja Fieber, nach ein paar Tagen kamen heftige Bauchkrämpfe hinzu. Er war damals gerade eineinhalb Jahre alt. Nach zwei schlaflosen Nächten ging Familie Renz zum Kinderarzt, der sie nach einer kurzen Untersuchung direkt in die Ravensburger Kinderklink schickte. Von dort ging es am selben Vormittag mit dem Hubschrauber nach Tübingen – ein Riesenschreck für die ganze Familie.

In Tübingen war die Erst-Diagnose zunächst nicht ganz eindeutig. Einige Untersuchungen später wurde dann aber eine sogenannte „Pfortaderthrombose“ diagnostiziert. Ein mehrköpfiges Expertenteam aus verschiedenen Behandlungsbereichen der Kinderklink arbeitete im weiteren Behandlungsverlauf einen Plan für die notwendige Operation aus. Ein Teil des Darms sollte an die vermutete Zyste angenäht werden. Ihre große Erfahrung gab den Ärzten Recht, die erfolgreiche Operation im Bauchraum fand 4 Wochen später statt. Die Operation verlief sehr gut, heute muss die Familie noch alle drei Monate für Kontrolluntersuchungen nach Tübingen kommen.

Aus Dankbarkeit für die erfolgreiche Behandlung, die Unterstützung und gute Begleitung in der Tübinger Kinderklink haben Petra und Benedikt Renz beschlossen, sich für HILFE FÜR KRANKE KINDER zu engagieren: „Wir haben uns in Tübingen sehr gut aufgehoben gefühlt – trotz der belastenden Situation und Wochen voller Ungewissheit und großer Sorgen. Besonders das Spielzimmer mit dem netten Erzieherinnen-Team war für Wanja eine schöne Ablenkung zum Klinik-Alltag und den regelmäßigen Untersuchungen, von denen er nicht immer begeistert war.“

Also nahmen Sie den großen Tag der offenen Tür auf ihrem Bio-Bauernhof zum Anlass, Spenden zu sammeln. Mit Unterstützung aus dem Freundes- und Familienkreis, eines örtlichen Busunternehmens sowie der Feuerwehr und weiteren Vereinen, bewirtete Familie Renz an diesem Tag ca. 3.500 Gäste und spendete den Erlös aus der Bewirtung: 4.000,-Euro, die die Familie jetzt in der Kinderklink an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER überreichte.

Wir sagen von ganzem Herzen „Danke!“ für diese tolle Aktion und tatkräftige Unterstützung unserer Hilfsprojekte.

Petra und Benedikt Renz, mit Sohn Wanja auf den Schultern, überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Karoline Niethammer)

Schützen aus Heiligenzimmern spenden an PALUNA

Der Schützenverein Heiligenzimmern hat sein diesjähriges Sommerturnier dem guten Zweck gewidmet und das Startgeld an das Kinderpalliativ-Team PALUNA gespendet.

Zwei Tage, 180 Teilnehmende, 750 Euro: Das Turnier des Schützenvereins war ein voller Erfolg. „Das Wetter hat perfekt gepasst, unsere Gäste waren rundum begeistert“, erzählt Schütze Carsten Lausch. „Dass wir das Startgeld der Schützinnen und Schützen einem guten Zweck zukommen lassen, hat alle Teilnehmenden noch zusätzlich gefreut.“ Der Schützenverein hat das diesjährige Sonnwend-Turnier dem Tübinger Kinderpalliativ-Team PALUNA gewidmet. Tolle 750 Euro haben Carsten und Dennis Joe Lausch jetzt an Susanne Haase, die Pflegerische Leiterin des Palliativteams PALUNA, überreicht.

Das Palliativteam PALUNA unterstützt Familien mit unheilbar kranken Kindern. Als Netzwerkstelle für behandelnde Ärzte, Pflegedienste und betroffene Familien ist das Team rund um die Uhr erreichbar. Es hilft dabei, dass Familien mit Kindern, die so schwer krank sind, dass sie vielleicht bald sterben werden, so viel Zeit wie möglich gemeinsam verbringen können und dabei die Lebensqualität soweit wie möglich erhalten bleibt.

PALUNA steht für Pädiatrisch-Palliative Lebensbegleitung und Netzwerkarbeit. Das interdisziplinäre Team besteht aus Kinder- und Jugendärzten, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern, einer Psychologin mit Fachweiterbildung und einem Seelsorger. Diese speziell ausgebildeten Fachkräfte lindern die Symptome der kleinen Patienten und fangen Krisensituationen auf.

Wir bedanken uns von Herzen bei dem Schützenverein Heiligenzimmern für diese tolle Spende!

Susanne Haase, Pflegerische Leiterin des Palliativ-Teams, erzählte Carsten Lausch und Dennis Joe Lausch von ihrer Arbeit. (Foto: Philipp Nährig)

DAK-Mitarbeitende spenden für kranke Kinder

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenversicherung DAK haben mehr als 2.000 Euro für die Spielzimmer der Uni-Kinderklinik Tübingen gespendet – der Vorschlag kam von einer ehemaligen FSJ-lerin.

Die Mitarbeitenden der DAK-Krankenversicherung können jeden Monat freiwillig auf die Cent-Beträge ihres Gehalts verzichten und diese dann gesammelt an gemeinnützige Organisationen für den guten Zweck spenden. Jeden Monat können aus der Mitarbeiterschaft Spendenzwecke vorgeschlagen werden, wovon jeweils zwei bis drei ausgewählt werden, die eine Spende erhalten.

Leni van Vossen hat vor rund acht Jahren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Uni-Kinderklinik Tübingen gemacht – sie konnte damals die Arbeit der Erzieherinnen in den Spielzimmern der Klinik kennenlernen. Deshalb hat sie die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER als Spendenziel der DAK-Aktion vorgeschlagen. Nun hat sie gemeinsam mit ihrem DAK-KOllegen Martin Henzler die tolle Spende über 2.136,49 Euro an Kerstin Knupfer aus dem Erzieherinnen-Team der Kinderklinik überreicht. „Ich freue mich riesig – Leni kenne ich ja noch aus ihrer Zeit als FSJ-lerin“, lacht die Erzieherin.

Wir bedanken uns herzlich bei Leni van Vossen und der gesamten DAK-Belegschaft, die sich bei dieser schönen Aktion beteiligt hat, für diese Spende!

Martin Henzler und Leni van Vossen überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Kerstin Knupfer (rechts), Erzieherin in der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Philipp Nährig)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.