Gemeinsam stark für kranke Kinder – Hilfe, die im Alltag ankommt

Wenn Comicfiguren in Lebensgröße durch die Flure der Uni-Kinderklinik Tübingen laufen, Kinderaugen leuchten und das Klinikmaskottchen Jojo für Lachen und Nähe sorgt, dann steckt dahinter mehr als ein kurzer Moment der Freude. Es ist ein Zeichen dafür, dass Hilfe dort ankommt, wo sie wirklich gebraucht wird – mitten im Alltag kranker Kinder und ihrer Familien.

Gemeinsam mit der Stiftung Hilfe für kranke Kinder und dem Verein Kinderlachen e. V. haben zahlreiche prominente Gäste aus Sport, Musik, Medien und Ehrenamt eine große Spendenaktion unterstützt. Unter ihnen der ehemalige FIFA-Schiedsrichter und Stiftungsbotschafter Knut Kircher, Ex-VfB-Vorstand Claus Vogt sowie Sänger und Rapper Martin Rietsch („2schneidig“). Sie alle brachten Sach- und Geldspenden im Wert von mehreren Tausend Euro in die Klinik.

Damit die Unterstützung direkt bei den Kindern ankommt, hatten die Erzieherinnen der Klinik im Vorfeld eine Wunschliste erstellt. So konnten gezielt Materialien beschafft werden, die im Klinikalltag fehlen – von Spiel- und Kreativmaterialien bis hin zu iPads für Therapie und Ablenkung.

„Für unsere kleinen Patientinnen und Patienten bedeuten diese Spenden weit mehr als materielle Hilfe. Sie schaffen konkrete Momente von Normalität und entlasten gleichzeitig Eltern und Familien“, betonte Maximilian Nägele, Geschäftsführer der Kinderklinik Tübingen.

Die Stiftung Hilfe für kranke Kinder und die Kinderklinik Tübingen danken allen Beteiligten für ihr Engagement. Die Spenden kommen unmittelbar den Kindern und den vielfältigen Förderprojekten der Stiftung zugute – von besser ausgestatteten Spiel- und Aufenthaltsbereichen über Elternberatung bis hin zu Projekten, die Familien in Ausnahmesituationen unterstützen.

Für die persönliche Spendenübergabe kamen insgesamt 36 Spenderinnen und Spender, darunter auch einige prominente Persönlichkeiten, direkt in die Kinderklinik. Auf dem Foto sind zudem Maximilian Nägele (Geschäftsführer der Kinderklinik), Prof. Dr. med. Hendrik Rosewich (Ärztlicher Direktor der Kinderklinik) sowie Philipp Nährig zu sehen. (Foto: Evelyn Fade)