Schonende Atemunterstützung für Frühchen

Nahaufnahme Gerät zur Atemunterstützung im Patientenzimmer

Das neue High Flow-System (Überwachungsmonitor links im Bild) unterstützt die Allerkleinsten beim Übergang zur eigenständigen Atmung. (Foto: Karoline Niethammer)

Unsere Stiftung hat dank einer zweckgebundenen Spende unseres Partnervereins Dachtel hilft kranken Kindern e.V. Geräte angeschafft, die den Übergang von der Atemunterstützung zur Eigenatmung bei Frühchen erleichtert und sich dabei deutlich angenehmer anfühlt.

„Frühchen müssen häufig in ihrer Atmung unterstützt werden“, erklärt Dr. Laila Springer aus der Tübinger Neonatologie. „Das sogenannte CPAP-System hilft den Frühchen zu Beginn sehr. Wenn die Babys reifer werden, werden ihnen aber die sogenannten „Prongs“ in der Nase oft unangenehm und sie wehren sich dagegen.“ Für manche Frühgeborene ist die Umstellung von CPAP auf die vollständig eigene Atmung ein großer Schritt.

Dachtel hilft kranken Kindern e.V., der Partnerverein unserer Stiftung, hat deshalb das sogenannte High Flow-System finanziert, welches zum einen kleinere Nasenbrillen hat, die deutlich angenehmer zu tragen sind und die leichter anzubringen sind. Auch das Stillen ist mit High Flow einfacher als mit CPAP, da die kleinere Nasenbrille im Gesicht weniger stört beim Anlegen. „Das High-Flow-System bringt eine große Erleichterung besonders für die Frühgeborenen, die lange eine Atemunterstützung benötigen und erleichtern den Übergang zur komplett eigenständigen Atmung“, freut sich Laila Springer. „Es ist ein echter Gewinn für unsere Abteilung.“

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