Lagerungskissen und Stillstühle erleichtern den Start als Familie

Klinikmitarbeiterin zeigt Stillposition mit einer Puppe

NIDCAP-Trainerin Natalie Wetzel und die Frühchen-Puppe Luis zeigen, wie die neuen Stillkissen und -stühle zu handhaben sind. (Foto: Karoline Niethammer)

Hilfe für kranke Kinder hat einige Still- und Lagerungskissen sowie Stillstühle für die Neonatologie angeschafft

„Ein guter Start in eine gelingende Stillbeziehung ist wichtig für junge Familien, ebenso der Aufbau einer engen Bindung durch zum Beispiel Känguruhen“, sagt Natalie Wetzel, NIDCAP-Trainerin der Tübinger Kinderklinik. „Das unterstützen wir von der Klinikseite aktiv.“ Hilfe für kranke Kinder hat Stillkissen finanziert, die deutlich kleiner und leichter formbar sind als übliche Kissen und dadurch insbesondere das Stillen von Frühchen erleichtern. „Das Handling ist viel einfacher“, erklärt Wetzel.

Die Stillkissen unterstützen zudem als Lagerungskissen das sogenannte Känguruhen: das Kind liegt dabei im direkten Hautkontakt auf der Brust der Mutter oder des Vaters und kann durch die Kissen zusätzlich gestützt werden.

Die Stiftung hat außerdem Stillstühle angeschafft, die eine gute Stillposition ermöglichen. „Mütter können schnell schmerzhafte Verspannungen bekommen, wenn die Stillposition nicht stimmt“, erklärt Wetzel. Komfortable Sitzmöglichkeiten seien daher mehr als „nur“ ein bequemer Stuhl.

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