Tobias Fröschlin und seine Mama
„Liebes KraKiaN-Team, ganz herzlich wollen wir Ihnen allen Danke sagen für die gute Begleitung während der 4-wöchigen KMT-Zeit! Ohne den Laptop wäre diese Zeit sicherlich nicht so schnell vergangen. Herzlichen Dank für das beinah tägliche Nachfragen, ob alles mit dem Laptop in Ordnung ist! Schön, dass es Sie gibt! Viele liebe Grüße von Familie Fröschlin aus Zimmer 5.“
Im September vergangenen Jahres erkrankte der kleine Tobias an Leukämie. Nach einer Chemotherapie und einer erfolgreichen Stammzelltransplantation in der Tübinger Kinderklink ist Tobias inzwischen auf dem Weg der Besserung und erholt sich von Tag zu Tag mehr von den Strapazen der vergangenen Monate.
Für die Dauer der Behandlung bekam Familie Fröschlin von den KraKiaN-Mitarbeitern einen Laptop zur Verfügung gestellt, so dass Tobias und seine Eltern immer in Kontakt mit ihren Freunden und Familie bleiben konnten. Tobias Mama bedankte sich dafür bei den Mitarbeitern von KraKiaN mit selbstgemachten KraKiaN-Anhängern und einem leckeren Kuchen.
Svenja
„Ich heiße Svenja, bin jetzt 12 Jahre alt und komme aus Göggingen bei Krauchenwies. Ein Bild von mir ist auf dem KraKiaN-Flyer. Das Bild ist schon fast vier Jahre alt. Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern. Die Zeit damals war zwar schwer für meine Familie und mich, aber KraKiaN hat mir den Krankenhausaufenthalt sehr erleichtert. Immer wenn ich auf Station war, habe ich noch am gleichen Tag einen Laptop bekommen. So konnte ich immer mit meinen Freunden in Kontakt bleiben. Ich gehe oft auf die KraKiaN-Seite und schau‘ mir mein Bild an und alles andere. Darum wollte ich mich bei euch recht herzlich bedanken. Jedes Jahr zu Weihnachten spenden wir für eine gute Sache und dieses Jahr haben wir uns für KrakiaN entschieden. Es ist nur ein kleiner Betrag, aber wir denken, auch kleine Beträge helfen euch weiter. Macht weiter so, damit auch anderen Kindern der Klinikaufenthalt erleichtert wird.“
Elvira und Hans-Dieter Köhler
„Eine unserer Enkelinnen wurde vor einiger Zeit wegen einer Krebsgeschwulst am Auge in der Uni-Klinik Tübingen behandelt – insofern wissen wir, was HILFE bedeutet.
Wir haben vor Weihnachten die Spendeninformation von Hilfe für kranke Kinder bekommen. Auf Seite 5 Ihrer Broschüre steht, „was Familien kranker Kinder in Notlagen brauchen“. Deshalb überweisen wir Ihnen zu Weihnachten: Essen 11,40 Euro, Übernachtung 20,– Euro. Besuchsfahrten 40,– Euro + Kleidung € 100,– Euro = 171,40 Euro. Wenn dies jeder Baden-Württemberger so macht, dann wäre Ihrem Sozialfonds wirklich geholfen.“
Carola Rau und Holger Lange
„Wenn Eltern mit ihren kranken Kindern in der Klinik spazieren gehen, sind kleine, positive Erlebnisse schön.“
Holger Lange war mit seinen beiden Söhnen zur Behandlung in der Kinderklinik. „Mein älterer Sohn war sogar mehr als drei Monate im Krankenhaus“, erzählt er. Während dieser Zeit hat er auch Hilfe für kranke Kinder kennen- und schätzen gelernt.
Gemeinsam mit seiner Partnerin Carola Rau, die in der Kinderklinik ihre Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hat, engagiert er sich seitdem für kranke Kinder. Der leidenschaftliche Spielzeugsammler bestückt eine kleine Spielzeugausstellung in der Kinderklinik und ist Dauerspender. „Ich weiß wie es ist, wenn man mit dem Kind im Krankenhaus ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Eltern und ihre Kinder, wenn sie im Klinikgebäude spazieren gehen, etwas haben, was sie sich gemeinsam anschauen können“, sagt er. „Schön, dass Hilfe für kranke Kinder mich mit meiner Idee sofort unterstützt hat.
Prof. Dr. Rupert Handgretinger
„Dank der Stiftung können wir vielen Kindern und ihren Familien in persönlichen Notlagen helfen.“
Die hervorragende Qualität in der Behandlung und Begleitung der schwer kranken Kinder und ihrer Familien ist immer auch Ergebnis des außergewöhnlichen und gemeinschaftlichen Engagements der Kinderklinik und ihrer Freunde und Förderer. Das unterstreicht auch Prof. Dr. Rupert Handgretinger, Ärztlicher Direktor der Tübinger Kinderklinik:
„Wir können dank der Unterstützung durch Hilfe für kranke Kinder ergänzende Leistungen finanzieren, die für die Behandlung der Kinder von großer Bedeutung sind, von den Kostenträgern jedoch nicht immer übernommen werden. Dazu gehört auch die Weiterbetreuung nach dem Klinikaufenthalt. Eine qualifizierte Nachsorge sowie Beratungsbesuche in den Kindergärten und Schulen helfen unseren kleinen Patienten, den Alltag mit der Krankheit besser zu bewältigen. Auch Eltern und Geschwister können durch Ihre Spenden in die Betreuung mit einbezogen werden. Das Engagement von Menschen, die den kranken Kindern und unserer Kinderklinik verbunden sind, hilft hier in ganz besonderer Weise!“
Gisela Boller
„Die Transparenz bei der Verwendung der Spendengelder hat mich überzeugt, Hilfe für kranke Kinder zu unterstützen.“
Gisela Boller aus Dachtel veranstaltet in ihrem Heimatort seit 2003 jedes Jahr einen Hobbykünstlermarkt. Den Erlös dieser Märkte spenden sie und Ihre Unterstützer seit Beginn der Aktion an Hilfe für kranke Kinder.
2008 gründete Gisela Boller dann einen eigenen Verein – Dachtel hilft kranken Kindern e.V. – somit wurde das Fundament für viele weitere Benefizveranstaltungen und –aktionen gelegt. Seither gingen mehr als 200.000 Euro an viele wichtige Hilfsprojekte in der Tübinger Kinderklinik, darunter zum Beispiel das Projekt KraKiaN – Kranke Kinder ans Netz, das Kindernachsorgezentrum Tübingen oder die Ausstattung der Spielzimmer mit Spielmaterialien und -geräten.
Karin Joosten vom Erzieherinnen-Team
„Hilfe für kranke Kinder unterstützt uns bei der Organisation von Highlights wie Theater- oder Zaubervorführungen für unsere kleinen Patienten.“
Die Zeit im Krankenhaus ist für Kinder und Jugendliche immer eine Ausnahmesituation. Doch zum Glück gibt es in der Kinderklinik für jede Station ein Spielzimmer – und neun erfahrene Erzieherinnen, die die Kinder pädagogisch betreuen. Hier können die jungen Patienten unbeschwert spielen, singen und lachen. Gemeinsame Aktivitäten und kreative Angebote stehen im Vordergrund – für alle Altersgruppen.
„Die große Vielfalt an Spielmöglichkeiten ist auch den vielen Spendern von Hilfe für kranke Kinder zu verdanken. Mit ihrer Hilfe können den Kindern immer wieder tolle Highlights wie Theater- oder Zaubervorführungen ermöglicht werden.“
Stefanie H.
„Die Massage für Mütter tat richtig gut. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie so etwas für die gestressten Seelen der Mütter in der Klinik anbieten.“
Stefanie H.’s Sohn war zwei Wochen lang stationär in der Kinderklinik, danach über mehrere Monate für jeweils zweitätige Behandlungen. Auch jetzt noch kommt die Familie regelmäßig zu ambulanten Terminen. Während des Klinikaufenthalts hat die Mutter u.a. die von uns finanzierte Massage genutzt.
Im Sommer hat die Familie viele Stunden auf der Terrasse und dem Spielplatz der Stationen 12 und 13 verbracht, den Hilfe für kranke Kinder ebenfalls über Spenden finanziert hat.
„Wir kamen uns in dieser Zeit gar nicht vor wie im Krankenhaus (bis auf den Infusionsständer neben uns) und konnten die herrliche Sonne und das Grün um uns herum genießen. Wir haben auch draußen gegessen und fanden es fast wie im Biergarten“, erzählt Stefanie H. Auch das Projekt KraKiaN hat die Mutter gelobt: „Was ist mittlerweile wichtiger als Online-Sein für Mütter, die das Zuhause von der Klinik weiter organisieren müssen, und für die jugendlichen Patienten, die einen angenehmen Zeitvertreib haben.“